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Vollblutanalyse gibt Auskunft über unseren Gesundheitszustand

Blutbild – auch Vitamine und Mineralstoffe können gemessen werden
Bei dem Wort Blutbild denkt man immer zuerst an die klassischen Parameter wie Blutzucker, Blutfette, Entzündungsparameter und verschiedene Blutkörperchen, deren Werte Aussagen über bestimmte Erkrankungen geben können. Sind die Werte in der Norm, ist man nicht krank; ob man sich aber gesund fühlt, darüber können diese Werte nichts aussagen.  
 
Essentielle Bausteine unseres Lebens
Damit wir uns rundum pudelwohl fühlen, brauchen wir auch Aminosäuren und Fettsäuren, Mineralstoffe wie Magnesium, Zink oder Selen und natürlich Vitamine. Bis auf einige Ausnahmen (z.B. Vitamin D, das in der Haut gebildet werden kann) müssen wir diese Substanzen mit der Nahrung zuführen. Wie gut unsere Versorgung mit diesen lebensnotwendigen Substanzen ist, hängt jedoch von vielen Faktoren ab: von der Bodenbeschaffenheit beim Anbau, über die Art der Ernährung und Essenszubereitung, der Lebensweise und den Leistungen, die der Körper erbringen muss, bis hin zum Vorhandensein von Erkrankungen und der Einnahme von Medikamenten.
 
Was fehlt mir?
Gerade in Stresssituationen oder bei chronischen Krankheiten - und dazu zählt auch bereits eine Gastritis oder ein Reizdarmsyndrom - fragt man sich oft, welche Vitamine oder Mineralstoffe eventuell fehlen könnten. Multipräparate können hier der erste Schritt zu einer besseren Versorgung mit diesen wichtigen Grundstoffen sein. Werden diese Nährstoffkombinationen etwa drei Monate eingenommen, sind erste Wirkungen zu bemerken, da sich der Körper genau das nimmt, was er benötigt. Nach dem Zufallsprinzip werden somit Beschwerden gelindert. Eine weitere Möglichkeit wäre es, fehlende Mineralstoffe vorweg bestimmen zu lassen, wodurch eine gezielte Einnahme der fehlenden Substanzen erfolgen kann. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass ein möglicher Mangel sofort aufgedeckt und schneller behoben werden kann.
 
Was kann man testen?
In einer Vollblutanalyse – damit ist gemeint, dass nicht nur das Serum sondern auch einzelne Blutzellen zur Untersuchung verwendet werden – können vor allem die Vitamine D3, B1, B2, B3, B6, B12, A, E sowie Folsäure, Coenzym Q10 und Homocystein gemessen werden. Daneben sind die Spurenelemente Zink, Selen, Mangan und Kupfer sowie Chrom von Bedeutung. Werte von Mineralstoffen wie Calcium, Natrium oder Magnesium sind weniger relevant, da sie sich im Körper laufend verändern und Messungen somit kaum eine langfristige Aussagekraft haben. Interessant kann aber auch eine Untersuchung der Schwermetallbelastung durch Quecksilber, Blei, Cadmium oder Aluminium sein, die sich oft durch Antriebslosigkeit, Müdigkeit und depressive Verstimmung bemerkbar macht. In Bezug auf ein mögliches Burn-out kann auch ein Aminogramm, die Bestimmung der notwendigen Aminosäuren, sowie der Omega 6 und 3 Fettsäuren Status (HS-Omega 3 Index) relevant sein.
 
→ Ergebnisse einer Blutuntersuchung müssen immer mit einem Arzt besprochen werden. Ihr Apotheker hilft Ihnen an Hand des Testergebnisses die richtigen Vitalstoffe zur Substitution zu finden. Vorsicht ist dabei immer geboten, denn nicht alle Vitalstoffe sind miteinander und mit eventuell verordneten Medikamenten gut kombinierbar.
 
Empfehlungen zu den Testergebnissen

  • Homocystein: ein erhöhter Wert erhöht weist auf ein gesteigertes Risiko für Gefäßerkrankungen, aber auch Herzinfarkt und Schlaganfall hin. Ein hoher Wert geht immer mit einem Mangel an Folsäure, Vitamin B6 und B12 einher
  • Vitamin E:  Schutzstoff gegen freie Radikale und somit gegen Zellschäden; kann auch das Atherosklerose-Risiko senken 
  • Coenzym Q10: liefert Energie und unterstützt somit die Herzleistung
  • Selen: gutes Antioxidans; besonders bei diagnostiziertem Hashimoto (Schilddrüsenerkrankung) eine gute Zusatzempfehlung

Apotheke Donauzentrum
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