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Feuchte Schleimhäute - das ABC in der Verkühlungsprophylaxe

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Halsschmerzen, rinnende Nase, Kopfschmerzen.
Wer kennt nicht die ersten Anzeichen einer Erkältung? Und wer greift dann nicht zu seinen vertrauten Heilmitteln, wie zum Beispiel Lutschtabletten, Gurgellösungen, Nasensprays und „Grippe“tabletten; vor allem dann, wenn sie gerade zuhause lagernd sind?
Dabei wird oft auf das einfachste Heilmittel, das Feuchthalten von Schleimhäuten des Nasen-Rachenraumes vergessen.

Feuchte Schleimhäute sind das ABC der Verkühlungsprophylaxe und bei der Linderung von Erkältungssymptomen wie Halsschmerzen, Husten, trockener und rinnender Nase.
Nur wenige wissen, dass die Schleimhaut unseres Hals-Nasen-Rachenraumes ein optimales Abwehrsystem gegen das Eindringen von Bakterien, Viren, Pilzen und Staub darstellt. Sie wirkt einerseits als mechanische Barriere, verfügt über unterschiedliche, auch antibakteriell wirkende Abwehrmechanismen und mit den Flimmerhärchen über ein optimales Reinigungssystem, das die Fremdkörper mit einer Geschwindigkeit von 1cm pro Minute nach außen transportiert. Das alles funktioniert allerdings nur bei feuchten Schleimhäuten!

Zum Feuchthalten der Schleimhäute genügt es nicht, Wasser zu trinken oder in die Nase zu sprühen! Erst der Zusatz von Feuchthaltestoffen, wie Koch- oder Meersalz, Glycerin und Schleimstoffen aus Eibisch oder Isländischem Moos bringt den gewünschten Erfolg.
Diese Zusätze gibt es in Form von Lutschpastillen, Sprays und Tees für den Hals-Rachenraum und in Form von Sprays und Spülungen für den Nasenraum.
Eine Alternative stellt die Inhalation von Salzwasser mit Ultraschallverneblern dar.

Zusätzliche Empfehlungen:
Die Beweglichkeit der Flimmerhärchen kann durch Inhalation von geringen! Mengen an ätherischen Ölen (zum Beispiel Eukalyptus- oder Lavendelöl) unterstützt werden.
Zur Pflege der Schleimhaut eignen sich Zusätze wie Dexpanthothenol, Kamillenextrakt oder Aloe Vera Gel.
Bestimmte pflanzliche Arzneistoffe unterstützen den Abtransport von Sekret, vor allem aus den Nasen-Nebenhöhlen.
Bei Babys hat sich bei zähem Nasensekret der Einsatz von weichen Nasensaugern bewährt.

Kommen Sie in die Apotheke und wir beraten Sie gerne!

Quelle: Österreichische Apothekerkammer

 
Apotheke Donauzentrum
Bernoullistraße 1, 1220 Wien
Tel.: +43/1/203 36 88
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