Aktion des Monats

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DROSERA


ALLGEMEINES:


Drosera, der rundblättrige Sonnentau, wächst in Mooren und ist eine fleischfressende Pflanze. An der Blattoberseite sieht man rötliche Drüsenhaare, die eine bei Sonnenschein glänzende Flüssigkeit absondern, an der Mücken, kleine Fliegen, Ameisen festgehalten werden und durch den von den Drüsen abgeschiedenen Saft verdaut werden. Schon im Altertum war der Sonnentau bekannt und wurde verwendet gegen Lungenleiden und bei Unfruchtbarkeit. In der Homöopathie wird Drosera vor allem bei krampfartigem, trockenem Husten verwendet.

CHARAKTERISTISCHE SYMPTOME:


GEMÜT: Leicht erzürnt. Gerät über Kleinigkeiten außer sich. Kann sich beim Lesen nicht auf ein Thema konzentrieren, muss immer zu etwas anderem übergehen. Ängstlich, wünscht immer, jemanden bei sich zu haben. Misstrauisch gegenüber Freunden. Sehr unruhig. Abneigung gegen jede Arbeit.
KOPF: Schwerer Kopf, drückender Kopfschmerz. Schwindel beim Gehen im Freien.
AUGEN: Treten aus den Höhlen, beim Husten, bei Krämpfen.
GESICHT: Heiß, bei kalten Händen. Linke Gesichtshälfte kalt, mit stechenden Schmerzen, rechte Hälfte heiß.
MUND: Reichlicher Speichelfluss. Fauliger Mundgeschmack.
VERDAUUNGSORGANE: Übelkeit nach fetten Speisen. Abneigung gegen Schweinefleisch. Bauchschmerzen nach sauren Speisen. Häufiger Schluckauf.
HARNORGANE: Häufiger Harndrang mit spärlicher Ausscheidung.
ATMUNGSORGANE: Periodische, schnell aufeinander folgende, bellende Hustenanfälle, so heftig, dass man kaum Atem holen kann. Anhaltender, erstickender Husten. Der Husten nimmt den Atem, Versuche, den Schleim hochzubringen, enden mit Würgen und Erbrechen. Kitzelhusten, wie von Federn oder Brotbröseln im Kehlkopf. Tiefe, heisere Stimme. Zusammenschnüren der Brust, schlimmer durch Sprechen und Singen, muss die Brustseiten mit den Händen halten. Kitzelhusten, sobald der Kopf das Kissen berührt. Nasenbluten beim Husten. Stiche in der Brust, in den Achseln beim Husten.
EXTREMITÄTEN: Alle Glieder wie zerschlagen. Schmerzen auf allen Gliedern, auf denen man liegt, als wenn das Bett zu hart wäre. Steifheit, Unflexibilität der Gelenke und Schwäche zu Beginn des Gehens, besser bei fortgesetztem Gehen. Lähmungsgefühl. Nagende, stechende Schmerzen in den langen Knochen, in den Gelenken. Krämpfe in der Hand beim Greifen. Zucken in der rechten Schulter in Ruhe.

VERSCHLIMMERUNG: Nach Mitternacht. Beim Hinlegen. Reden. Kalte Speisen. Wärme.
BESSERUNG: Druck. Im Freien. Gehen. Bewegung. Aufsitzen im Bett.

Mag. Bruni Auer
Apotheke Donauzentrum
Bernoullistraße 1, 1220 Wien
Tel.: +43/1/203 36 88
Öffnungszeiten:
Mo - Fr 8:00 - 19:00 (durchgehend geöffnet)
Sa 8:00 bis 12:00
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