Aktion des Monats

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Entschlacken

Die Fastenzeit zu Frühlingsbeginn hat Tradition. Der Körper soll wieder erwachen - so wie auch die Natur einen neuen Kreislauf beginnt.
Unausweichlich gehört zum Frühlingsputz auch jedes Jahr zumindest der Gedanke an eine Entschlackungskur. Immer wieder hört man davon, dass eine Entschlackungskur dem Körper hilft, "angesammelten Giftstoffe im Körper" besser auszuscheiden. Man fühlt sich danach gereinigt, aktiver, hat ein paar überschüssige Kilos verloren und hat reinere Haut. Was aber ist aus medizinischer Sicht dran, an dem Ritual der Entschlackungskuren?


Entschlackung als Therapie

Die Entschlackung wird in der Medizin als eine therapeutische Maßnahme beschrieben, um Stoffwechselprodukte vermehrt auszuscheiden. Dies geschieht durch Schwitzkuren, Rohkost, Abführmittel auf Salzbasis, Blutreinigungsmittel, Trinkkuren oder Heilfasten. Bequem zum Hause kann man mit entsprechenden Entschlackungstees den Körper bei der Entgiftung unterstützen. Optimal kombinieren sollte man die Entschlackungskur mit einer Ernährungsumstellung und dem Verzicht auf Genussmittel.


Abnehmen ohne Anstrengung?

Entschlackung alleine hat leider nichts mit Abnehmen zu tun. Alle entschlackenden Maßnahmen wie Tees haben aber eine harntreibende Wirkung, die einen vorübergehenden Verlust von k 1-2 Kilo Gewicht an Wasser bewirken. Entschlackung ist daher keine Diät, allerdings immer eine sinnvolle Unterstützung zu einer Diät.


Entschlackung - Sinn oder Unsinn?

Die Frage nach der Sinnhaftigkeit von Maßnahmen zur Entschlackung wird von Ärzten oft unterschiedlich beantwortet. Zwar ist bewiesen, dass manche Schlackstoffe wie Lipofuscin, eine gelb-braune Eiweiß-Fett-Verbindung, die im Zellinneren entsteht durch keine Fasten- oder Entschlackungskur abgebaut werden kannn, andererseits ist aber die Reinigung des Körpers von allen Medizinern anerkannt. Zweifelsfrei kann daher festgehalten werden, dass um den Körper von unerwünschten Abfallstoffen zu befreien, alle Maßnahmen empfehlenswert sind, die zum Abbau von Speicherstoffen führen und eine vermehrte Ausscheidung hervorrufen. Und wer schon einmal eine Heilfastenkur ausprobiert hat, der wird bestätigen können, wie wohl und gereinigt man sich danach fühlt.


Schlackstoffe – was ist das überhaupt?

Laut Duden bezeichnet das Wort Schlacke einen „Rückstand beim Verbrennen, besonders von Koks“ – so etwas liegt im menschlichen Körper allerdings bekanntlich nicht herum. Was also sind Schlackstoffe im Körper? Bei jedem Stoffwechselvorgang fallen auch immer Substanzen an, die der Körper nicht verwerten kann. Dazu zählen vor allem Säuren, die nicht mehr ausreichend neutralisiert werden können und Umweltgifte wie Blei, Cadmium oder Arsen, die wir natürlich ganz unbemerkt aufnehmen. Auch Konservierungsstoffe, Nitrat, Rückstände von Pestiziden oder Farbstoffe, sind für den Körper natürlich unverwertbar und zählen daher zu den Schlackstoffen.


Normale Entgiftung des Körpers

Die Entstehung von Schlacken und Toxinen im Körper ist ein ganz normaler Vorgang, auf den unser Körper durch seine Filter-Organe und natürlichen Puffersysteme gut eingestellt ist. Das Ziel dieser natürlichen Entgiftung ist es, das Blut in seiner Zusammensetzung konstant zu halten und überflüssige Substanzen zur Ausscheidung zu bringen. Schädliche Anlagerungen im Zellgewebe und im extrazellulären Raum werden dadurch in der Regel verhindert. Durch eine vermehrte Zufuhr von Umweltgiften und durch die Zufuhr von zu viel und zu einseitiger Nahrung kann das körpereigene Entgiftungssystem aber überfordert werden. Gifte und Schlacken werden nicht mehr ausreichend entsorgt und können sich daher in Fettgewebe, Knochen und Haaren anreichern. Die Folge ist demnach eine fortschreitende Verschlackung und Vergiftung des Körpers. Ganz vereinfacht dargestellt legt der Körper also quasi Sondermülldeponien an.


Fettzellen sind riskante Depots für Schlackstoffe

Da unsere Nahrungsmittel heute in der Mehrzahl verarbeitet angeboten und aufgenommen werden, nehmen wir neben den erwünschten Energie- und Vitalstofflieferanten auch einiges an Abfall- und Schadstoffen mit der Nahrung in unseren Organismus auf. Diese unerwünschten Substanzen muss der Körper identifizieren und über die Ausscheidungsorgane wieder aus dem Körper transportieren. Da unser Organismus seinen Stoffwechsel aber evolutionär betrachtet in Hungerzeiten ausgebildet hat, speichert er nicht benötigte Substanzen für spätere Notzeiten. Dazu zählen aber nicht nur notwendigen Nähr- und Vitalstoffe, sondern auch unerwünschten Abfallstoffe. Gerade bei stark übergewichtigen Menschen  entwickeln sich dabei die Fettzellen zu riskanten Abfall-Depots.


Niere, Leber, Darm – Filter für Schadstoffe

Gifte und unverwertbare Substanzen aus der Ernährung werden v.a. von den Nieren, der Leber und dem Darm ausgefiltert. Aber auch diese Organe filtern nicht grenzenlos. Vor allem übergewichtige Menschen, die besonders viel Eiweiß essen, riskieren, ihren Organismus mit Harnstoff, Harnsäure und Schwefel zu überlasten - vor allem, wenn sie nicht genug trinken. Wenn Leber und Niere mit der Entsorgung dieser ohnehin schon schwer auszuscheidenden Substanzen nicht nachkommen, kreisen sie länger im Blut als nötig und können den Stoffwechsel belasten.
Dialyse – künstliche EntgiftungWie wichtig die Nieren als Entgiftungsorgan sind erkennt man schon daran, dass beim Ausfall der Nieren Lebensgefahr besteht, weil der Körper zu vergiften droht. Einzige Chance ist in solchen Situationen eine künstliche Entgiftung durch Dialyse. Das Blut wird dabei meist maschinell durch Filterporen einer Membran von ausscheidungspflichtigen Stoffen befreit.


Entschlacken immer kombinieren mit Mineralstoffen

Während der Entschlackung werden auch viele Mineralstoffe verbraucht. Das zeigt sich zum Beispiel am weißen Belag der Zunge, der manchmal zu Beginn einer Entschlackungs- oder Fastenkur auftreten kann. Besonders gut geeignet zur Unterstützung einer Entschlackungskur sind daher Mineralstoffpräparate, entweder kombiniert mit Vitaminen und Spurenelementen oder in Form von Schüsslersalzen.


Fasten – Reinigung aus religiöser Tradition

Der freiwillige Nahrungsverzicht zur Reinigung von Körper und Seele ist in vielen Religionen fest verankert. Vom Wortursprung bedeutet Fasten "fest", im Sinne von „an Geboten festhalten“. Für das Christentum interessant ist auch, dass die vorösterliche Fastenzeit, die ja mit dem Ende des Faschings verbunden ist, sich auch in der lateinischen Übersetzung von "Carne vale" für „Lebewohl dem Fleisch“ wieder findet. Fasten ist aber auch ein wesentlicher Bestandteil der jüdischen Religion, wo zu Jom Kippur, dem Versöhnungsfest, zwecks Demütigung der Seele auf Essen, Trinken und Rauchen verzichtet wird. Buddha wiederum erkannte am Ende seiner Fastenzeit, dass "Fasten dem Menschen Erkenntnis über sich selbst schenkt", und auch im Koran steht: "Fasten ist gut für euch, wenn ihr es begreift“, was auch heute noch im neunten Monat des Jahres, dem Ramadan, praktiziert wird.

 

Frühjahrsputz für den Körper

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Die Fastenzeit zu Frühlingsbeginn hat Tradition. Der Körper soll wieder erwachen - so wie auch die Natur einen neuen Kreislauf beginnt.
Unausweichlich gehört zum Frühlingsputz auch jedes Jahr zumindest der Gedanke an eine Entschlackungskur. Immer wieder hört man davon, dass eine Entschlackungskur dem Körper hilft, "angesammelten Giftstoffe im Körper" besser auszuscheiden. Man fühlt sich danach gereinigt, aktiver, hat ein paar überschüssige Kilos verloren und hat reinere Haut. Was aber ist aus medizinischer Sicht dran, an dem Ritual der Entschlackungskuren?


Entschlackung als Therapie

Die Entschlackung wird in der Medizin als eine therapeutische Maßnahme beschrieben, um Stoffwechselprodukte vermehrt auszuscheiden. Dies geschieht durch Schwitzkuren, Rohkost, Abführmittel auf Salzbasis, Blutreinigungsmittel, Trinkkuren oder Heilfasten. Bequem zum Hause kann man mit entsprechenden Entschlackungstees den Körper bei der Entgiftung unterstützen. Optimal kombinieren sollte man die Entschlackungskur mit einer Ernährungsumstellung und dem Verzicht auf Genussmittel.


Abnehmen ohne Anstrengung?

Entschlackung alleine hat leider nichts mit Abnehmen zu tun. Alle entschlackenden Maßnahmen wie Tees haben aber eine harntreibende Wirkung, die einen vorübergehenden Verlust von k 1-2 Kilo Gewicht an Wasser bewirken. Entschlackung ist daher keine Diät, allerdings immer eine sinnvolle Unterstützung zu einer Diät.


Entschlackung - Sinn oder Unsinn?

Die Frage nach der Sinnhaftigkeit von Maßnahmen zur Entschlackung wird von Ärzten oft unterschiedlich beantwortet. Zwar ist bewiesen, dass manche Schlackstoffe wie Lipofuscin, eine gelb-braune Eiweiß-Fett-Verbindung, die im Zellinneren entsteht durch keine Fasten- oder Entschlackungskur abgebaut werden kannn, andererseits ist aber die Reinigung des Körpers von allen Medizinern anerkannt. Zweifelsfrei kann daher festgehalten werden, dass um den Körper von unerwünschten Abfallstoffen zu befreien, alle Maßnahmen empfehlenswert sind, die zum Abbau von Speicherstoffen führen und eine vermehrte Ausscheidung hervorrufen. Und wer schon einmal eine Heilfastenkur ausprobiert hat, der wird bestätigen können, wie wohl und gereinigt man sich danach fühlt.


Schlackstoffe – was ist das überhaupt?

Laut Duden bezeichnet das Wort Schlacke einen „Rückstand beim Verbrennen, besonders von Koks“ – so etwas liegt im menschlichen Körper allerdings bekanntlich nicht herum. Was also sind Schlackstoffe im Körper? Bei jedem Stoffwechselvorgang fallen auch immer Substanzen an, die der Körper nicht verwerten kann. Dazu zählen vor allem Säuren, die nicht mehr ausreichend neutralisiert werden können und Umweltgifte wie Blei, Cadmium oder Arsen, die wir natürlich ganz unbemerkt aufnehmen. Auch Konservierungsstoffe, Nitrat, Rückstände von Pestiziden oder Farbstoffe, sind für den Körper natürlich unverwertbar und zählen daher zu den Schlackstoffen.


Normale Entgiftung des Körpers

Die Entstehung von Schlacken und Toxinen im Körper ist ein ganz normaler Vorgang, auf den unser Körper durch seine Filter-Organe und natürlichen Puffersysteme gut eingestellt ist. Das Ziel dieser natürlichen Entgiftung ist es, das Blut in seiner Zusammensetzung konstant zu halten und überflüssige Substanzen zur Ausscheidung zu bringen. Schädliche Anlagerungen im Zellgewebe und im extrazellulären Raum werden dadurch in der Regel verhindert. Durch eine vermehrte Zufuhr von Umweltgiften und durch die Zufuhr von zu viel und zu einseitiger Nahrung kann das körpereigene Entgiftungssystem aber überfordert werden. Gifte und Schlacken werden nicht mehr ausreichend entsorgt und können sich daher in Fettgewebe, Knochen und Haaren anreichern. Die Folge ist demnach eine fortschreitende Verschlackung und Vergiftung des Körpers. Ganz vereinfacht dargestellt legt der Körper also quasi Sondermülldeponien an.


Fettzellen sind riskante Depots für Schlackstoffe

Da unsere Nahrungsmittel heute in der Mehrzahl verarbeitet angeboten und aufgenommen werden, nehmen wir neben den erwünschten Energie- und Vitalstofflieferanten auch einiges an Abfall- und Schadstoffen mit der Nahrung in unseren Organismus auf. Diese unerwünschten Substanzen muss der Körper identifizieren und über die Ausscheidungsorgane wieder aus dem Körper transportieren. Da unser Organismus seinen Stoffwechsel aber evolutionär betrachtet in Hungerzeiten ausgebildet hat, speichert er nicht benötigte Substanzen für spätere Notzeiten. Dazu zählen aber nicht nur notwendigen Nähr- und Vitalstoffe, sondern auch unerwünschten Abfallstoffe. Gerade bei stark übergewichtigen Menschen  entwickeln sich dabei die Fettzellen zu riskanten Abfall-Depots.


Niere, Leber, Darm – Filter für Schadstoffe

Gifte und unverwertbare Substanzen aus der Ernährung werden v.a. von den Nieren, der Leber und dem Darm ausgefiltert. Aber auch diese Organe filtern nicht grenzenlos. Vor allem übergewichtige Menschen, die besonders viel Eiweiß essen, riskieren, ihren Organismus mit Harnstoff, Harnsäure und Schwefel zu überlasten - vor allem, wenn sie nicht genug trinken. Wenn Leber und Niere mit der Entsorgung dieser ohnehin schon schwer auszuscheidenden Substanzen nicht nachkommen, kreisen sie länger im Blut als nötig und können den Stoffwechsel belasten.
Dialyse – künstliche EntgiftungWie wichtig die Nieren als Entgiftungsorgan sind erkennt man schon daran, dass beim Ausfall der Nieren Lebensgefahr besteht, weil der Körper zu vergiften droht. Einzige Chance ist in solchen Situationen eine künstliche Entgiftung durch Dialyse. Das Blut wird dabei meist maschinell durch Filterporen einer Membran von ausscheidungspflichtigen Stoffen befreit.


Entschlacken immer kombinieren mit Mineralstoffen

Während der Entschlackung werden auch viele Mineralstoffe verbraucht. Das zeigt sich zum Beispiel am weißen Belag der Zunge, der manchmal zu Beginn einer Entschlackungs- oder Fastenkur auftreten kann. Besonders gut geeignet zur Unterstützung einer Entschlackungskur sind daher Mineralstoffpräparate, entweder kombiniert mit Vitaminen und Spurenelementen oder in Form von Schüsslersalzen.


Fasten – Reinigung aus religiöser Tradition

Der freiwillige Nahrungsverzicht zur Reinigung von Körper und Seele ist in vielen Religionen fest verankert. Vom Wortursprung bedeutet Fasten "fest", im Sinne von „an Geboten festhalten“. Für das Christentum interessant ist auch, dass die vorösterliche Fastenzeit, die ja mit dem Ende des Faschings verbunden ist, sich auch in der lateinischen Übersetzung von "Carne vale" für „Lebewohl dem Fleisch“ wieder findet. Fasten ist aber auch ein wesentlicher Bestandteil der jüdischen Religion, wo zu Jom Kippur, dem Versöhnungsfest, zwecks Demütigung der Seele auf Essen, Trinken und Rauchen verzichtet wird. Buddha wiederum erkannte am Ende seiner Fastenzeit, dass "Fasten dem Menschen Erkenntnis über sich selbst schenkt", und auch im Koran steht: "Fasten ist gut für euch, wenn ihr es begreift“, was auch heute noch im neunten Monat des Jahres, dem Ramadan, praktiziert wird.

 

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