Der Beinwell gehört seit altersher zu den wertvollen Heilpflanzen: schon griechischen Soldaten war der Beinwell als bestes Heilmittel bei Verletzungen bekannt. Der botanische Name Symphytum deutet schon darauf hin: „Symphytein" heißt im Altgriechischen „zusammenwachsen". Auch in den Klostergärten des Mittelalters hatte der Beinwell seinen fixen Platz. Die Mönche nannten ihn „Comfrey" vom lateinischen „conferre" für zusammenfügen. Beinwellwurzeln bzw. —blätter wurden zu Salben oder Breien verarbeitet und auf schlecht heilende Wunden aufgelegt, bei Verletzungen hochgeschätzt und zur Heilung von Knochenbrüchen herangezogen.
Momentan erlebt der Beinwell eine Renaissance: Stand er die letzten Jahre wegen der unerwünschten Pyrrolizidin-Alkaloide unter Misskredit, steht nun seit kurzem eine Salbe zur Verfügung, die die wirkrelevanten Inhaltsstoffe dieser Heilpflanze frei von Pyrrolizidin-Beimengungen enthält: Traumaplant® - Salbe.