Aktion des Monats

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ACIDUM SILICIUM

(Silicea)


ALLGEMEINES: Gebräuchliche Namen sind Kieselsäure, Bergkristall. Silizium ist eines der am weitesten verbreiteten Elemente auf der Erde. Man findet es im Felsgestein, Pflanzen benötigen es für ihre Stabilität und Härte. Beim Menschen findet man die Kieselsäure im Bindegewebe, sie ist auch wichtig für gesunde Zähne, für Haare und Fingernägel. So haben auch Menschen die Silicea benötigen einen Mangel an Festigkeit und Halt. Das betrifft die Seele und den Körper. Ausgeprägt sind Schüchternheit , Abwehrschwäche , immer wiederkehrende Infektionen , chronische Erkältungen , chronische Eiterungen. Silicea ist vom Typus ein zarter feingliedriger Mensch mit dünnem Haar. Kinder haben einen großen Kopf, zarte Haut, frieren leicht, leiden aber an Kopf- und Fußschweiß. Sie sind intelligent, haben aber einen Mangel an Selbstvertrauen.

CHARAKTERISTISCHE SYMPTOME:


GEMÜT: Ängstlich, nachgiebig, schwach, weinerlich. Kein Selbstbewusstsein. Ungeduldig. Aber auch eigensinnig und starrköpfig. Furcht vor spitzen, scharfen Gegenständen. Scharfer Verstand bei körperlicher Schwäche. Konzentrationsschwierigkeiten. Erschreckt durch das geringste Geräusch. Schlechtes Gewissen durch Kleinigkeiten. Gewissenhaft, pedantisch.
KOPF: Kopfschweiß. Haarausfall bei jungen Leuten. Geschwüre am Hinterkopf. Periodische Kopfschmerzen. Schmerzen vom Nacken zum Scheitel. Berstende Schmerzen, besser durch festes Binden des Kopfes, Einwickeln des Kopfes. Kopfschmerzen vor Gewitter, durch körperliche Anstrengung, durch Hunger.
AUGEN: Entzündungen, besonders des Tränensacks. Tränengangsfistel. Gerstenkörner. Trübsehen, Buchstaben laufen beim Lesen zusammen. Photophobie.
GESICHT: Ausschlag am Kinn. Blasser Gesichtsausdruck. Aufgesprungene rissige Haut.
MUND: Lippen rissig. Schmerzhafte Geschwüre in den Mundwinkeln. Entzündetes Zahnfleisch. Gefühl als ob ein Haar auf der Zunge läge.
VERDAUUNGSORGANE: Milchunverträglichkeit, mag auch keine Milch. Widerwille gegen warme Speisen und Fleisch. Magenschmerzen nach dem Essen von Nüssen. Großer Durst. Verstopfung. Harter Stuhlgang mit Neigung zum Zurückschlupfen. Schmerzhafte Hämorrhoiden. Bei Durchfall ist der Stuhl sehr übel riechend.
ATMUNGSORGANE: Stockschnupfen. Fließschnupfen. Heiserkeit. Trockener hackender Husten mit Wundheit in der Brust durch Kitzeln im Hals. Husten abends nach dem Hinlegen und nach dem Erwachen morgens. Auswurf gelb, grünlich, eitrig, dick, klumpig. Schmerz im Brustbein.
HERZ: Heftiges Herzklopfen bei Bewegung. Herzbeschwerden durch nervöse Erregung.
HAUT: Hautjucken. Eitrige Entzündungen. Furunkel. Kleine Wunden heilen schlecht und eitern leicht. Hühneraugen. Splitternde Nägel.
EXTREMITÄTEN: Zittern der Glieder durch Schwäche der Muskeln. Panaritium.
SCHLAF: Oft schlaflos. Nächtliche Unruhe durch Träume, Ängste. Spricht oder lacht im Schlaf. Lebhafte Träume, von Gespenstern, Räubern, Verfolgung.

VERSCHLIMMERUNG: Feuchtigkeit und Kälte, Zugluft. Geräusche, Mondwechsel. Geistige Anstrengung. Unterdrückung von Schweiß. Alkohol
BESSERUNG: Warmes Einhüllen, besonders des Kopfes. Sommer. Im Zimmer. Massagen.

Mag. Bruni Auer
Apotheke Donauzentrum
Bernoullistraße 1, 1220 Wien
Tel.: +43/1/203 36 88
Öffnungszeiten:
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